The apostle proposes Christ as the great pattern and exemplar of humility; and instances in his assumption of human nature, and in his subjection to all that meanness, and death itself, even the death of the cross in it; and which he mentions with this view, to engage … But for Christians humility was a virtue. 2:5 et Héb. Table des matières : 1 Chapitre 1. Jesus continually taught that Philippians 2:1-11 servanthood is the essence of Christian ministry. Dies sei auch beim Kaiserkult der Fall gewesen. Exegetisch - systematisch - didaktisch. Weiterführende Literatur: Laut K. Scholtissek 2000, 202-204 liege die Pointe des „Christushymnus“ darin, dass die Einheit der Person und des Handelns des präexistenten, des menschgewordenen, des sich entäußernden und erniedrigenden wie des auferweckten und erhöhten Christus konsequent fest- und durchgehalten wird. g) Die genannten Handlungen seien nicht nur auf einen bestimmten Punkt von Jesu Dasein zu beziehen, sondern seien für sein gesamtes Leben charakteristisch. Ne faites rien par esprit de parti ou par vaine gloire, mais que l'humilité vous fasse regarder les autres comme étant au-dessus de vous-mêmes. Philippians 2:5-11. Er setzt sich mit den Behauptungen, dass die Wendung formal aus der Struktur des Hymnus‘ herausfalle und sachlich die spezifisch paulinische Betonung des Kreuzes eintrage, auseinander, indem er zunächst die formalen und sodann die sachlich-inhaltlichen Gesichtspunkte erörtert. Deutlich wird nur, dass im „Christushymnus“ Jesus Christus nicht nur als Vorbild der Selbstlosigkeit und Demut dargestellt, sondern auch das weitere Heilsgeschehen entfaltet wird. Lietaert Peerbolte 2006, 187-206 legt dar, dass sich die Aussage „und ihm den Namen, der über jeden [anderen] Namen [erhaben] ist, verliehen“ auf den Titel „Herr“ beziehe, der in der Septuaginta als Entsprechung des hebräischen Gottesnamens JHWH diene. 8 And being found in human form he humbled himself and became obedient … Ähnlich spekulative Aussagen zur Präexistenz Christi fänden sich auch in Joh 1,1-18; Kol 1,15-20 und Hebr 1,3-4. 2 Si donc il y a quelque encouragement en Christ, s'il y a quelque réconfort d'amour, s'il y a quelque communion de l'Esprit, s'il y a quelque affection profonde 1 et quelque compassion, 1 littéralement : quelques entrailles. Der „Hymnus“ stelle eine Erwiderung auf eine äußerst negative Bewertung des Kreuzestodes dar. Laut J. Mircea 1982, 159-167 bedeute der Begriff „harpagmos“ in V. 6 nicht „Raub“, sondern „Verzicht auf“. Den atl. 5:2), ou rester encore ici-bas pour servir encore les saints à la gloire de Christ. „Morphê theou“ drücke eher ein visuelles Element aus, die sichtbare/physische Erscheinungsweise Gottes, wogegen „eikôn theou“ unspezifischer sei. Paulus erklärt den Begriff hier nicht weiter; seine Bedeutung ist aus dem weiteren Gebrauch in den folgenden Versen zu erschließen. V. 5) von existenzieller Bedeutung. Die frühe, griechisch sprechende Judenchristenheit, die aus Jerusalem kam, wage mit diesem Lied zwar erstmals den Gedanken einer vorirdischen Daseinsweise Jesu auszusprechen, sei aber so wenig an dessen Ausgestaltung interessiert, dass sie ihn zur bloßen Funktion des Erniedrigungs- und Erhöhungsvorganges mache. Phil 2,5-11: 5 Dieses sinnt unter euch, was auch in Christus Jesus [zu sinnen ist]. God commends the humble, not those who consort with the rich and famous, and He promises to exalt the humble at the appointed time (Proverbs 16:18-19).Jesus Christ's example of humility helps us to realize the meek stature of true Christians. b) „Morphê“ sei hier auf die äußerliche Erscheinung zu beziehen und als Erscheinungsform zu verstehen. E. Schweizer 1985, 258-263 geht der Frage nach, ob und wie ein Zusammenhang zwischen der Christologie von Q, die auch deren Vorstufen und Weiterentwicklung einschließe, und der von Phil 2,6-11 vermutet werden kann. Der Abschnitt V. 6-11 wird gewöhnlich als „Christushymnus“ bezeichnet und dabei der hymnisch-poetische und von Parallelismen geprägte Sprachstil hervorgehoben. [Hrsg. Den Juden sei ein Gekreuzigter ein von Gott Verfluchter (vgl. Kein anderer „Name“, also kein anderes Wesen und keine andere Macht, kommt Jesus Christus hinsichtlich Stellung und Würde gleich. In this hymn we see how Jesus embodies his given name, “he saves.” Being “in the form of God,” he did not regard equality with God as something to be grasped or exploited, as something to be held onto at all costs and used to his own advantage. Die Änderung bezüglich der Existenz hängt also eng mit der Änderung bezüglich der Erscheinungsweise zusammen. Offen bleibt, wie weit die Menschengleichheit Jesu Christi reichte. Aussagen zur Präexistenz statt adamitische Christologie sieht auch C. A. Wanamaker 1987, 179-193. Die geschilderte Menschwerdung unterscheidet sich von der antiken Vorstellung, dass bei der Epiphanie eines Gottes dieser zwar eine andere Gestalt annehme, diese jedoch nicht ein andersartiges Wesen mit sich bringe, sondern das bisherige göttliche nur verhülle. Auf die besondere semitische poetische Struktur des „Christushymnus‘“ weist M. Rissi 1987, 3314-3326 hin. Saint Paul says here in Philippians that Christ Jesus "being in the form of God, did not esteem being equal to God as a thing to be grasped". J. Reumann 2002, 407-422 geht der Frage nach, wieso Paulus in 2,9 von der „Erhöhung“ und nicht – wie in 3,10-11 - von der „Auferstehung“ Jesu spricht. Offen bleibt, wie man sich Gottes Gestalt zu denken hat. Zur „Gesinnung in Christus“ in 1,27-2,18 siehe F. Stagg 1980, 337-347. Rather, he willingly “emptied himself, taking the form of a slave, being born in human likeness. P. Grelot folgt Origenes, der Phil 2,5-11 im Lichte der johanneischen Christologie (vgl. 1991, Hooker, Morna D.; Adam Redivivus. Der Dreischritt "exegetisch", "systematisch", "didaktisch" ist auf die Bedürfnisse von Lehrenden zugeschnitten, die neben einer ebenso knappen wie gehaltvollen Einführung in den jeweiligen Bibeltext auch praktikable Vorschläge für eine Umsetzung im Unterricht benötigen. Kann sich der menschliche Verstand überhaupt eine angemessene Vorstellung von der Gestalt Gottes machen? Allerdings scheint auch nicht der Verdienstgedanke zentral zu sein, sondern das mit Jesus Christus verbundene Heilsgeschehen, das die Christen betrifft. Die wörtliche Übersetzung wäre also „er hielt es nicht für einen Raub“. Seitens der Ausleger seien folgende Antworten gegeben worden: a) Christ diene – Jes 52,13–53,12 vergleichbar – als „Gottesknecht“; b) Christus unterstelle sich dämonischen Kräften; c) Christi Dienst sei auf die ganze Menschheit gerichtet; d) es sei kein bestimmter „Herr“, dem Christus dient, im Blick, sondern nur die Aufgabe von früheren Rechten und Privilegien. B. Müller 1988, 17-44 macht deutlich, dass 2,6-11 bei aller Zurückhaltung gegenüber heilsgeschichtlichen Aussagen Jesus Christus nicht nur als ethisches Vorbild der Selbsterniedrigung darstelle. Ces dons avaient été pour Paul une expression très rafraîchissante de l’amour et de la compassion qui les caractérisaient, et de la vraie communion de l’Esprit qui existait entre lui et eux. The phrase “in you” is plural (en humin), and perhaps better translated “among you.” Paul envisions the life of the community being formed by the mind of Christ — by a spirit of humility and loving service to one another rather than competition and grasping for power and control. Au contraire, lui n'étant plus là pour s'occuper d'eux, ils avaient à veiller eux-mêmes à ne pas manquer leur carrière chrétienne. Your Eternal Destiny is determined by the place Jesus has in your life. Studien zum Stilwechsel im Neuen Testament und seiner Umwelt (FRLANT 176), Göttingen 1997, Burk, Denny; On the Articular Infinitive in Philippians 2:6: A Grammatical Note with Christological Implications, TynB 55/2 (2004), 253-274, Byrne, Brendan; Christ’s Pre-Existence in Pauline Soteriology, TS 58 (1997), 308-330, Cañellas, Gabriel; El himno “kenótico” de Filipenses (2,6-11), BiFe 10/29 (1984), 109-120, Capizzi, Nunzio; Soteriologia in Fil 2:6-11?, Gr. A resource for the whole church from Luther Seminary. Discover More About Prayer & Fasting The one who humbled himself and took the form of a slave shows us who God is and how God acts. Die Präposition „in“ kann räumlich verstanden werden, wonach das Beugen des Knies im Macht- und Heilsraum des Namens Jesu erfolgen würde. Wenn man im Deutschen sagt, dass etwas „im Namen von jmdm.“ geschieht, dann ist ausgesagt, dass jemand die Handlung aufgetragen hat, die ihm jedoch nicht selbst gilt. Rather, by following Jesus in identifying with the lowly and giving ourselves away in humble service to a suffering world, we honor “the name that is above every name.”. Mit der demütig dienenden Existenz sind auch die Menschengleichheit und das menschengleiche äußere Erscheinungsbild verbunden. Das führe dazu, dass der Text trotz all seiner Schwierigkeiten heute noch versteh- und rezipierbar ist. Dabei habe er die Funktion eines „theologos“ übernommen. 5 Adopt the same attitude as that of Christ Jesus, 6 who, existing in the form of God, did not consider equality with God m. as something to be exploited. A. Fitzmyer folgt E. Lohmeyer bezüglich der Annahme, dass es sich um einen 18-zeiligen Hymnus handele, wobei er eine Rückübertragung in das zeitgenössische Aramäisch für möglich hält. Der Begriff „harpagmos“ („Raub“) sei auf Adam zu beziehen, der sich nicht mit seiner Gottesebenbildlichkeit zufrieden gegeben, sondern – im Gegensatz zur Jesus Christus - nach der Gottgleichheit gestrebt habe (vgl. Der Gehorsam an sich ist Kern der Aussage. Im Sinne des Apostels verheiße Jes 45,23b für die Zukunft, wie sie die Parusie heraufführen werde, die universale - d. h. die ganze Schöpfung umgreifende – Anbetung „im Namen Jesu“ samt dem einmütigen, im Hinblick auf die Ehre Gottes vollzogenen Bekenntnis zur „Herrschaft“ Jesu Christi. Zur Selbstlosigkeit Jesu Christi siehe G. W. Peterman 1997, 114-118. ], Crossing the Boundaries, FS M. D. Goulder, Leiden 1994, Leiden 1994, 271-293, Gupta, Nijay K.; To Whom Was Christ a Slave (Phil 2:7)? Mit dieser Sicht stehe der Verfasser des Briefes letztlich in der Tradition jenes strengen Partikularismus, wie er bereits am Rande des AT begegne und dann für die Eschatologie des antiken Judentums weithin kennzeichnend sei. Bevor Jesus Christus Knechtsgestalt angenommen habe, sei er – in seinem präexistenten Dasein – in Gottesgestalt gewesen. Oder meint „Gottesgestalt“ zunächst einmal nichts weiter als erhöhte, himmlische Gestalt, ohne dass Paulus bzw. Que cette épître ait été appelée « le livre de l’expérience », chacun le sait. Das Problem der Struktur und der Herkunft (vorpaulinisch oder paulinisch) des „Christushymnus‘“ sowie dessen theologische Aussage behandelt G. Cañellas 1984, 109-120. c) Er bildet von V. 6 bis V. 11 eine Einheit. „Jesus“? God’s high exaltation of Jesus confirms the divine nature of his mission and ensures that one day he will be acknowledged by all for who he truly is. ], The Old Testament in the New Testament (JSNT.S 189), Sheffield 2000, 220-234, Howard, George; Phil 2:6-11 and the Human Christ, CBQ 40 (1978), 368-387, Hurst, Lincoln D.; Re-enter the Pre-existent Christ in Philippians 2,5-11?, NTS 32/3 (1986), 449-457, Hurst, Lincoln D.; Christ, Adam and Preexistence Rivisited, in: R. P. Martin, B. J. Dodd [eds. J. Beide stimmten darin überein, dass sie mit der Inthronisation Jesu Christi die eschatologische Königsherrschaft Gottes bereits definitiv aufgerichtet wissen; sie divergierten jedoch im Verständnis der in diesem Endereignis begründeten Endverherrlichung Jesu. Wem Jesus Christus gehorsam war, bleibt offen, weil dies keine Rolle spielt. Laut F. Wilk 1998, 322-325 enthalte der im Grundbestand wohl vorpaulinische „Christushymnus“ 2,6-11 am Ende (V. 10-11) eine Anspielung auf Jes 45,23b, die Paulus als solche erkannt und rezipiert haben dürfte. a.). Der Vorschlag, 2,6-11 als einen judenchristlichen Psalm galiläischer Herkunft zu identifizieren, habe sich dagegen nicht durchgesetzt. Auf diese Übertragungen geht J. Mit Jesus als „Herrn“ in der frühen Gemeinde, im „kenotischen Hymnus“ und in der heutigen Zeit befasst sich L. M. Viamonte 1984, 198-206. Außerdem wird im folgenden hymnischen Abschnitt V. 6-11 nicht nur die Gesinnung Jesu Christi thematisiert, sondern es geht auch um Erhöhung, Macht und Heil. Nicht folgen kann sie jedoch M. Bockmuehl bezüglich der These, dass die Deutung von Phil 2,5-11 im Sinne der Adam-Christologie in eine Sackgasse führe. The epistle to the Philippians is the last of the four "prison epistles" of Paul. Philippians 2:5-11. G. Wagner 1986, 177-187 sieht in V. 6-7 ein Nachdenken über das unerwartete Verhalten des Christus Jesus, das demjenigen des Adam entgegengesetzt sei, aber demjenigen des Gottesknechtes Jes 53 entspreche. Dass auch der Mensch als Gottes Ebenbild angesehen werden kann, kommt hier nicht in den Blick. Dabei fällt auf, dass die Erhöhung und Ehre nicht aus dem eigenen Antrieb erfolgen, sondern auf Gott zurückgehen. Gemäß K. Berger 1984, 344-346 handele es sich bei Phil 2,6-11 nicht um einen Hymnus, sondern um ein Enkomion (= eine lobende Darstellung eines Menschen, die im Gegensatz zur Biographie nicht dessen gesamtes Leben darstelle). Mit Blick auf V. 7 bedeutet das, dass „Knechtsgestalt“ nicht nur die dienende, sondern auch die gehorchende Existenz meint. Ce commentaire intermédiaire est une étude détaillée de chaque livre de la Bible, mettant à la portée du chrétien attentif les richesses de la Parole de Dieu. In Phil 2,6-11 hingegen sei ein uneingeschränkter Heilsuniversalismus zu erkennen, der in der prophetischen Verkündigung Deuterojesajas sowie in anderen atl. Fast allgemein habe sich auch die Meinung durchgesetzt, dass Paulus selbst nicht als Verfasser in Frage komme, sondern dass er ein ihm überliefertes gottesdienstliches Lied in sein Schreiben einfüge, enthalte es doch Wörter und Wendungen, die ihm fremd sind. O. Hofius 1991, 3-17 stellt die gängige Behauptung, dass es sich bei der Formulierung „Tod am Kreuz“ um einen deutenden Einschub des Apostels in ein vorpaulinisches Traditionsstück handele, in Frage. Völlige Menschengleichheit würde auch ein gleiches Maß an Sünde bedeuten, denn auch demütiger Dienst schließt diese ja nicht unbedingt gänzlich aus. Exhortation à avoir la même pensée. Zu der Interpretation des „Christushymnus“ durch Paulus, zu den Beziehungen zu anderen Zeugen verwandter theologischer Aussage und zu der Position des Paulus gegenüber dem „Christushymnus“ siehe W. Grundmann 1980, 9-24. God’s essential character is shown to be one of self-emptying love rather than self-aggrandizement or grasping for power and glory. Nun geht es nicht mehr um Selbstentäußerung und Selbsterniedrigung, sondern um Erhöhung und Ehre. Röm 15,7; 1 Kor 15,31; 2 Kor 1,20; 4,15). Dieser „Name“ kennzeichnet Jesus als gesalbten Heilsbringer, als erwarteten Messias. 2,5-11 gehöre zum im Grunde genommen vollständigen Brief B, der 1,1-3,1 (evtl. Geste und mündliches Bekenntnis gehören zusammen. Mit der menschlichen Daseins- und Erscheinungsweise hängt nicht automatisch demütiger Dienst und Niedrigkeit zusammen, denn sonst würde Paulus in V. 3-4 nicht dazu auffordern, von Selbstsucht und eitlem Selbstruhm loszulassen und stattdessen den anderen Menschen hochzuschätzen und in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Es handele sich deutlich um eine judenchristliche Interpretation des Christusweges aufgrund des christologisch gedeuteten ATs. A. R. Millard The Theme of Romans. Gott, der Vater, ist es nämlich, dem Jesus Christus seine Erhöhung und seinen Namen zu verdanken hat. Christians are to cultivate the mind of Christ by following Jesus' example. A problem with our hearing of Psalm 8, as with so many other biblical texts, may be our affluence. [eds. Couverture en direct de Phoenix Suns vs. Cleveland Cavaliers, le mardi, février 9, 2021, sur MSN Sport : Ob dieses alte Christusbekenntnis uns etwas Neues zu sagen hat, ob es unserer Lebenseinstellung einen neuen Impuls gibt, darüber kann man ja noch einmal stille werden, nachdenken. Gehorsam ist das, was der Sklave zu erbringen hat, selbst wenn er zur Vernichtung der eigenen Existenz führt. Hier geht es zur Übersicht der Zeitschriftenabkürzungen, Where Christology Began: Essays on Philippians 2, Berger, Klaus; Formgeschichte des Neuen Testaments, Peterman, Gerald W.; Paul’s gift from Philippi, U. Schnelle u. a. Das Beugen des Knies ist eine Geste der Verehrung, wie sie eigentlich einem König gebührt. Gegenwärtig kann das Beugen jedes Knies auch derer, die unter der Erde sind, nur dann erfolgen, wenn diese Wesen in irgendeiner Form leben. b) Adam-Christologie, die – anders als J. D. G. Dunn – davon ausgeht, dass die Präexistenz Christi nicht ausgeschlossen, sondern notwendig anzunehmen ist. Einen Überblick über die wesentlichen Deutungen des Begriffs „morphê“ bietet D. W. Jowers 2006, 739-766: a) „morphê“ und „eikôn“ seien Synonyme, bedeuteten „Bild“. d) Christus, der zweite Adam, handele Adam entgegengesetzt und strebe nicht nach der ihm in seinem menschlichen Dasein nicht zustehenden Gottgleichheit. Introduction. Philippiens 2:6-11 Louis Segond (LSG). Commentaire simple; Philippiens; Philippiens 2:1-11; Philippiens 2:1-11. Vielmehr dürfte Paulus bewusst sein, dass die Radikalität des Kreuzestodes Christi einmalig war. Dies legt nahe, V. 6 nicht auf den fleischgewordenen Jesus Christus, sondern auf den präexistenten zu beziehen. b) Die Lehre von der Inkarnation, der Menschwerdung Gottes, beschreibt die wesentliche Funktion des Christusereignisses. ], Paulinische Christologie, Göttingen 2000, 194-219, Schweizer, Eduard; Die Christologie von Phil 2,6-11 und Q, ThZ 41 (1985), 258-263, Schwindt, Rainer; Zu Tradition und Theologie des Philipperhymnus, SNTU 31 (2006), 1-60, Seeley, David; The Background of the Philippians Hymn (2:6-11), Journal of Higher Criticism 1 (1994), 49-72, Snyman, A. H.; A Rhetorical analysis of Philippians 1:27-2:18, VE 26/3 (2005), 783-809, Spreafico, Ambrogio; Theos/anthrôpos: Filippesi 2,6-11, RivBib 28/4 (1980), 407-415, Stagg, Frank; The Mind In Christ Jesus. Paulus habe den Text seinem Antwortschreiben beigefügt – vermutlich als Zeichen des Einverständnisses -, dabei höchstens den ausdrücklichen Bezug auf das Kreuz V. 8 eingefügt. Dieser Sachverhalt geht aus V. 8 deutlich hervor. Vielmehr hätten sie den jüdischen Monotheismus beibehalten, indem sie Jesus Christus in die einzigartige Identität Gottes, wie sie der jüdische Monotheismus verstanden habe, einschlossen. Auch J. Guillet 1983, 83-87 ist der Ansicht, dass „morphê“ besser mit „Gestalt“ („forme“) wiederzugeben sei als mit „Bild“ („image“) oder mit „Zustand“ („condition“). Philippians 1 Philippians 3 ... Advance your knowledge of Scripture with this resource library of over 40 reference books, including commentaries and Study Bible notes. So sei die Begrifflichkeit des „Namens“ Gottes im frühen Christentum bei der Deutung von Jesu Tod als der eines gerechtfertigten Märtyrers, dessen Rechtfertigung durch Gott unmittelbar nach dem Tod zu einem Zustand himmlischer Herrlichkeit geführt habe, gebraucht worden. Der „Christushymnus“ habe ein noch ausstehendes Geschehen vor Augen: die Endverherrlichung Jesu. b) Er preist die mit dem Namen „Kyrios“ („Herr“) bezeichnete Würde des Christus. Study This. Beobachtungen: Inhaltlich gesehen stellen die V. 9-11 den zweiten Teil des Hymnus dar. Es ist nicht davon die Rede, dass es sich bei denen, „die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind“, um Gott und Jesus Christus feindlich gesinnte Wesen handelt. Karl-Heinz Weber. Auf das Folgende bezogen wäre wohl in dem ganzen „Christushymnus“ ausgesagt, wie die Adressaten gesinnt sein sollen. Ist die Gottgleichheit angesichts der Tatsache, dass die Septuaginta die Begriffe „morphê“ und „eikôn“ („Bild“) fast synonym verwendet, gar als Gottesebenbildlichkeit zu verstehen? Der Übersetzer der Septuaginta habe den Sinn des Textes abgeändert. Verse 5 The way of thinking Paul has been writing about was also Jesus' way of thinking. 5 Have this mind among yourselves, which is yours in Christ Jesus, 6 who, though he was in the form of God, did not count equality with God a thing to be grasped, 7 but emptied himself, taking the form of a servant, [] being born in the likeness of men. – als „Name über alle Namen“ auf den erhöhten Jesus und bezeuge dadurch mit Hilfe des onoma-Begriffs (= Name-Begriff) in besonderem Maß eine außerordentliche Nähe zwischen Jesus und Gott. Er vermutet, dass der Text auf dem Hintergrund von hellenistisch-jüdischer und christlicher Spekulation zu verstehen sei. Gehorsam stellt den Willen des Anderen in den Vordergrund und ist somit das Gegenteil von Selbstsucht, die den eigenen Willen in den Vordergrund stellt. Er geht davon aus, dass der uns heute vorliegende Philipperbrief aus Fragmenten dreier verschiedener Briefe zusammengesetzt sei. Are humility and servant hood evident among us? Er beziehe den kyrios-Titel – nicht den Gottesnamen selbst (das Tetragramm!) From a biblical perspective — everything! Eine Übertragung des griechischen Textes ins Aramäische oder Hebräische habe E. Lohmeyer nicht vorgenommen. Dabei geht er auf bisher vorgebrachte Deutungen ein und versucht sie im größeren Zusammenhang des Philipperbriefs und des gesamten paulinischen Denkens zu verstehen. Weiterführende Literatur: Eine Auslegung von 2,9-11 bietet D. J. MacLeod 2001, 437-450. Aufl. Die christologisch-soteriologische Bedeutung des irdischen Jesus bei Paulus, in: U. Schnelle u. a. Das menschliche Erscheinungsbild Jesu Christi gemäß V. 7 thematisiert E. Villar 1984, 151-161, der dabei das sozio-kulturelle und religiöse Umfeld, in dem sich der Verfasser von 2,6-11 bewegt, berücksichtigt und ntl. Paul had a number of reasons for writing. Philippians 2:5-11 In your relationships with one another, have the same mindset as Christ Jesus: Who, being in very nature God, did not consider equality with God something to be used to his own advantage; Read verse in New International Version Weiterführende Literatur: N. Capizzi 2000, 221-248 legt dar, dass mit dem Bekenntnis zu Jesus Christus, dem „Herrn“, der Gedanke an das eschatologische Heil verbunden sei, explizit in Röm 10,9.13, implizit in Phil 2,9-11 (insbesondere 2,11b). Laut S. Vollenweider 1999, 413-433 werde der sich selbst erniedrigende Christus in Phil 2,6-11 als Gegenbild zum Typ des sich selbst erhöhenden Herrschers dargestellt. In V. 8 stellt sich jedoch die Frage, welcher Name gemeint ist. Auch ist die rhythmische Struktur und Gliederung im Einzelnen nicht klar. Philippians 2 shows that Paul’s letter to the church at Philippi was an appeal to the Philippians to have humility and unity. In Phil 2,10 ist allerdings eher anzunehmen, dass die Huldigung Jesus Christus selbst gilt, denn er ist es ja schließlich, der erhöht und mit dem Namen versehen wurde. In den romanischen Apsiden begegne er uns als Bild vom Pantokrator, der weltentrückt in seine Gemeinde hineinblickt. Interessanterweise handelt es sich aber nicht um eine Erniedrigung hinsichtlich des Aussehens, sondern um hinsichtlich der Existenz. Greear 11/16/2008 Philippians. Erwägungen zum Christushymnus Phil 2,6-11 und der mit ihm verbundenen Konzeption im Neuen Testament, in: W. Grundmann [Hrsg. Is the Coronavirus in Bible Prophecy? Philipper 2,1-11. Damit ist gerade dieser Titel geeignet, die Gottgleichheit Jesu Christi, die durch die Erhöhung offenbar wurde, herauszustellen. L. Abramowski 1981, 1-17 möchte aufgrund des seltenen Gebrauchs des Verbs „harpazein“ im dritten Fragment der „Oracula chaldaica“ im Sinne von „entrücken“ Phil 2,6 folgendermaßen übersetzen: „Er hielt das Gottgleichsein nicht für ein Entrücktsein“. Kuschel 1990, 310-355 geht der Frage nach, ob Phil 2,6-11 die älteste ntl. M. 5. Mit E. Käsemanns kritischer Analyse von Phil 2,5-11, einer kerygmatischen Deutung, setzt sich R. Morgan 1998, 43-73 auseinander. Eine Annäherung an Phil 2,6-11, BiKi 64/1 (2009), 18-22, Kennel, Gunter; Frühchristliche Hymnen? Dies ist der irdische Name, der wohl kaum erst nach dem Kreuzestod und der Erhöhung verliehen wurde. une allusion à l’aide matérielle transmise par les Philippiens à Paul par l’intermédiaire d’Épaphrodite. Dieses Heilsgeschehen, das Selbstentäußerung und Selbsterniedrigung zwingend einschloss, dürfte von vornherein der Wille Gottes gewesen sein. In Him we see the zenith of virtue from which the apostles drew illustrations and admonitions for us. On this Sunday celebrating the Name of Jesus, a preacher might explore with hearers what it means to bear his name. L. J. Kreitzer 1998, 231-233 ist der Ansicht, dass die Art und Weise, wie ein Komponist ein Musikstück komponiert – er verweist auf das „Andante“ in L. van Beethovens Kreutzer Sonate –, eine wertvolle Analogie hinsichtlich der Frage liefere, auf welch kreative Weise Paulus den „Christushymnus“ in den Philipperbrief integrierte. Es handele sich demnach also um einen judenchristlichen Psalm. Wird Jesus Christus (= Christus Jesus) als Vorbild dargestellt, dem die Adressaten nacheifern sollen? ], Rhetoric and the New Testament (JSNT.S 90), Sheffield 1993, 338-356, Bauckham, Richard; The Worship of Jesus in Philippians 2:8-11, in: R. P. Martin, B. J. Dodd [eds. Im Zusammenhang des gesamten Briefes diene der „Christushymnus“ als Grundlage der paulinischen Forderung, dass die Adressaten einander hochachten und dienen sollten. Dann wäre die Inthronisation und Namensgebung des Königs merkwürdigerweise von der Akklamation zeitlich getrennt: Inthronisation und Namensgebung wären schon erfolgt, die Akklamation würde noch ausstehen. 2 Chapitre 2. William Kelly . Ist der Titel „Herr“ nun der dem Erhöhten verliehene Name? Fraglich ist, ob die Näherbestimmung des Todes als Kreuzestod ursprünglich zum Hymnus dazugehörte oder ob sie eine Zufügung des Apostels darstellt. Il est parlé des expériences du chrétien mûr dans la foi, un «père en Christ» (comp. Wherefore God also hath highly exalted him, and given him a name which is above every name: that at the name of Jesus every knee should bow, of things in heaven, and things in earth, and things under the earth; and that every tongue should confess that Jesus Christ is Lord, to the glory of God the Father. K.-J. Dtn 21,23; Gal 3,13) und in der hellenistischen Welt – im Hinblick auf Phil 2,6-11 relevanter – habe der Kreuzestod als schmachvolles Ende von Verachtenswerten und Sklaven gegolten. Ist etwa daran gedacht, dass die Verehrung erst bei der Wiederkunft Jesu Christ erfolgt? In V. 6-7 erscheint Jesus Christus als Vorbild für ein solches, nicht selbstverständliches Verhalten. Es sei daher auch nicht angemessen, von Präexistenz im Hinblick auf seine Menschlichkeit zu sprechen. Doch was soll das bedeuten: „er hielt es nicht für einen Raub wie Gott zu sein“? Eine eingehende sprachliche Analyse von Phil 2,6-11 bietet G. Kennel 1995, 185-224. Norm für die Auslegung sei die Einsicht, dass der Hymnus zunächst völlig getrennt vom Zusammenhang verstanden werden muss. Dies solle dem Verhalten der Christen als Vorbild dienen. p. And when he had come as a man, 8 he humbled himself by becoming obedient 2 1 If there be therefore any consolation in Christ, if any comfort of love, if any fellowship of the Spirit, if any bowels and mercies, 2 Fulfil ye my joy, that ye be likeminded, having the same love, being of one accord, of one mind. Aufl., Göttingen 1984, Scholtissek, Klaus; „Geboren aus einer Frau, geboren unter das Gesetz“ (Gal 4,4). Es werden also in dem gesamten Stück Aussagen zu Jesus Christus und zu seinem Namen gemacht. Die V. 6-8 sprächen vermutlich von einem „Einfall“ Christi von der göttlichen in die menschliche Sphäre. ], Where Christology Began: Essays on Philippians 2, Louisville, Kentucky 1998, 128-139, Berger, Klaus; Formgeschichte des Neuen Testaments, Heidelberg 1984, Binder, Hermann; Erwägungen zu Phil 2,6-7b, ZNW 78/3-4 (1987), 230-243, Bockmuehl, Markus; „The Form of God“ (Phil 2:6): Variations on a Theme of Jewish Mysticism, JTS 48/1 (1997), 1-23, Brucker, Ralph; “Christushymnen oder “epideiktische Passagen”? ], Where Christology Began: Essays on Philippians 2, Louisville, Kentucky 1998, 84-95, Hurtado, Lincoln D.; Jesus as Lordly Example in Philippians 2,5-11, in: P. Richardson, J. C. Hurd [eds. Joh 1,14; 8,42) liest. Die Präexistenzaussage sei aufgrund ihres Vorstellungsrahmens kein Hinweis auf Menschensohn-Tradition. Doch wie sollen die Toten das Knie beugen? Instead of this, of his own free will he gave up all he had, and took the nature of a servant. Get your order fast and stress free with free curbside pickup. 1,29-30). Diese bestimmten, dass alle Güter und Frauen von den Bürgern als Gemeinschaftseigentum geteilt werden sollten. Wie ist die Formulierung „was auch in Christus Jesus“ zu deuten? Paul incorporates this hymn into his letter in the service of pastoral theology. So könnten Tod und Auferstehung Christi von anderen geteilt werden. 32/2 (1998), 509- 524, Martin, Ralph P.; A Hymn of Christ. Wem der Sklavendienst gilt, schreibt Paulus nicht, weil dies nicht im Zentrum des Interesses steht. J. H. Hellerman 2005, 129-156. Oder ist das erste „in“ als „unter“ zu deuten, womit das Sinnen unter den Adressaten, also in der Gemeinde, gemeint wäre? 3 Chapitre 3. Insofern könne wohl die endzeitliche Theophanie JHWHs als nächste Analogie gedacht und daher die Beziehung auf die Endoffenbarung am jüngsten Tag schon für den Hymnus angenommen werden (vgl. 1 If you have any encouragement from being united with Christ, if any comfort from his love, if any fellowship with the Spirit, if any tenderness and compassion, 2 then make my joy complete by being like-minded, having the same love, being one in spirit and [one in] purpose [or mind].
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